Beispiele
Qcovery wird aktuell in den auf dieser Seite vorgestellten und weiteren Discovery-Systemen und Bibliothekskatalogen eingesetzt.
Der Katalog der Universitätsbibliothek Braunschweig
Im September 2016 fand der Launch des auf Qcovery basierenden, neuen Bibliothekskataloges der Universitätsbibliothek Braunschweig statt. Dieser ersetzt den herkömmlichen Katalog fast vollständig. Mittlerweile wird der überwiegende Teil der Suchen und Kontoaktionen über den neuen Bibliothekskatalog vorgenommen. Zu den Besonderheiten der Braunschweiger Installation zählt die weitgehende Nutzung des vom Gemeinsamen Bibliotheksverbund GBV betriebenen Discovery-Index K10 Plus Central um die Suche über mehrere 10-Millionen Publikation zu ermöglichen und so einem „One-Stop-Shop“ für Publikationssuche so nah wie möglich zu kommen. Auch sind BibTip, der DBRecommender und das Modul „CaLief“ integriert.
HilKat – der Katalog der Universitätsbibliothek Hildesheim
HilKat ist der primäre Sucheinstieg für Nutzerinnen und Nutzer der Universitätsbibliothek Hildesheim. Die Datenbasis für diese Qcovery-Installation bildet der vom Gemeinsamen Bibliotheksverbund GBV betriebene Discovery-Index K10 Plus Central. Dabei werden Aufsätze in einem separaten Reiter angezeigt um besonders Studierenden die getrennte Suche nach einführender und spezialisierter Literatur zu erleichtern. Wichtiges Entwicklungsziel war auch eine deutliche, farbcodierte Anzeige der Verfügbarkeit eines Treffers gleich in der Trefferliste. Dank des responsiven Designs von Qcovery ist HilKat auch auf Smartphones problemlos nutzbar.
LUX – der Katalog der Universitätsbibliothek Lüneburg
Die Universitätsbibliothek bietet bereits seit 2012 ein Discovery-System an, zunächst ein kommerzielles System, aber seit Oktober 2016 eine auf Qcovery basierende Version. Die unter dem Namen „LUX – Literatursuchmaschine für wissenschaftliche Literatur“ angebotene Qcovery-Installation hat sich als erster Einstieg für die Suche fest etabliert und wird viermal häufiger benutzt als der herkömmliche Katalog. Zu den Besonderheiten der Lüneburger Installation zählen die Anbindung des Moduls „CaLief“ für die Bestellung von Zeitschriftenartikeln aus einem geschlossenen Magazin sowie eine detaillierte Konfiguration der Standorte und Sonderstandorte mit Integration des Standortvisualisierungsdienstes BibMap.
Pubpharm – die Suchmaschine des Fachinformationsdienstes Pharmazie
Der Fachinformationsdienst (FID) Pharmazie wird seit 1. Januar 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. PubPharm, ein pharmaziespezifisches Discovery System, ist der zentrale Dienst des FID. Die pharmazeutische Fachcommunity wird aktiv am Aufbau einer maßgeschneiderten und fachspezifischen Informationsinfrastruktur beteiligt: Durchsuchbar sind aktuell ca. 50 Millionen bibliographische Datensätze. Für deren Bereitstellung in einem performanten Suchindex wurde eine Kooperationsvereinbarung mit der Verbundzentrale des GBV geschlossen. Den Grundstock bilden ca. 27 Millionen Datensätze aus Medline. Mit der Suche nach chemischen Strukturen (Substruktursuche, Ähnlichkeitssuche, graphischer Struktureditor) wurden fachspezifische Tools insbesondere für die Medizinische und Pharmazeutische Chemie geschaffen, die gegenüber textbasierter Recherche einen deutlichen Mehrwert bieten. PubPharm unterstützt die Sucheingabe durch eine Vorschlagsfunktion basierend auf Normdaten (Medical Subject Headings und DrugBank). Darüber hinaus werden nach Absenden der Suche, sofern der Suchbegriff eine biologisch aktive Substanz ist, kontext-ähnliche Substanzen vorgeschlagen, welche über Maschinelles Lernen auf Basis von Publikationsinhalten erzeugt worden sind.
Sie haben Fragen und suchen einen Ansprechpartner?
Gerne stellen wir Ihnen ein Beispiel im Detail vor und beleuchten fallbezogen die einzelnen Lösungsansätze.
FID Rom – die Suchmaschine des Fachinformationsdienstes Romanistik
Der Fachinformationsdienst Romanistik (FID) versorgt Romanistinnen und Romanisten in ganz Deutschland mit Spezialliteratur und forschungsrelevanten Informationen und unterstützt zu den Themen Forschungsdaten und Open Access. Der FID wird seit dem 1.1.2016 gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben.
Der Regionalkatalog der Hamburger wissenschaftlichen Bibliotheken
Der Ursprung der Qcovery-Systeme liegt in dieser Installation. Der Regionalkatalog Hamburg ist ein von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg entwickelter moderner Katalog für die wissenschaftlichen Bibliotheken Hamburgs. Zentrale Bausteine der 2007 begonnenen Entwicklung waren hohe Nutzerfreundlichkeit und ein partizipativer Entstehungsprozess. Im Rahmen des beluga-Projektes wurde die Basissoftware VuFind stark weiterentwickelt und speziell für die Bedürfnisse deutschsprachiger Bibliotheken angepasst. Auf diese Weise konnte beluga als Softwarebasis von Qcovery (vormals beluga core) dienen.
Katalog der Hochschule Hannover
Die Hochschule Hannover ist 2019 zur Qcovery-Gemeinschaft gestoßen. Die über das Hannoveraner Stadtgebiet verteilten Standorte haben zwei verschiedene ILNs, was eine besondere Herausforderung bei der Implementierung der Verfügbarkeitsinformationen war. Darüber hinaus zeichnet sich der Katalog durch den Verzicht auf die sonst üblichen zwei "Reiter" aus und bietet bibliografische Informationen unterschiedlicher Herkunft in einem Suchraum an.
Der Katalog der HafenCity Universität
Die HafenCity Universität in Hamburg setzt ebenfalls seit 2019 auf Qcovery. Die Installation ist strategisch klar auf die Bedarfe von Studierenden ausgerichtet. Der Suchraum lässt sich auf Bibliotheken des Hamburger Stadtgebietes ausweiten. Seit 2o21 ist auch ein Chat integriert.